für Leib und Seele VON BURTZELKRAUT BIS WOLGEMUT Bettina McTague

zeichnet ein jegliches Gewächs, das von ihr ausgeht, zu dem, wozu es gut ist. Darum, wenn man erfahren will, was die Natur gezeichnet hat, soll man es an den Zeichen erkennen, welche Tugenden in einem Ding sind. Paracelsus

Acker-Schachtelhalm 4 Hirschzungenfarn 24 Rotklee (Wiesenklee) 44 Bärlauch 6 Hopfen (Echter) 26 Schafgarbe (Gemeine) 46 Betonie (Echte, Heilziest) 8 Johanniskraut (Echtes) 28 Schlehe (Schlehdorn) 45 Braunelle (Kleine, Gemeine) 10 Karde (Wilde) 30 Steinklee (Echter) 50 Dost (Wilder Majoran) 12 Knoblauchsrauke 32 Spitzwegerich 52 Fetthenne (Purpur) 14 Königskerze (Großblütige) 34 Vogelknöterich 54 Frauenmantel (Gewöhnlicher) 16 Labkraut (Echtes) 36 Vogelmiere (Gewöhnliche) 56 Gänsefingerkraut 18 Möhre (Wilde) 38 Wacholder (Gemeiner) 58 Gemüse-Gänsedistel 20 Nelkenwurz (Echte) 40 Weide (Silber) 60 Günsel (Kriechender) 22 Portulak 42 Wiesenknopf (Großer) 62 LEGENDE 3 Wildgemüse Nahrung & Genuss Gewürzpflanze rohkosttauglich volksheilkundlich verwendet homöopathisch verwendet pharmazeutisch verwendet tierheilkundlich verwendet technisch verwendet z.Bsp. zum Färben, für Fasern Bienen- & Insektenweide Achtung Dosierung leicht bis mäßig giftig stark giftig bis tödlich einjährig zweijährig mehrjährig ausdauernd

EQUISETUM ARVENSE Volksnamen: Zinnkraut, Katzenwedel, Rossschwanz, Schaftheu, Scheuerkraut, Fegekraut, Schaftelen Pflanzenfamilie: Schachtelhalmgewächse Equisetaceae Inhaltsstoffe: Kieselsäure (bis zu 10 %), Flavonoide, Kalium, Mineralstoffe, Phytosterine* Spuren von Alkaloiden Heilwirkung: Kieselsäuredroge stärkt das Bindegewebe, entzündungshemmend (Niere, Blase, Rheuma), harntreibend, ödemhemmend, blutstillend, wundheilend Anwendung: Tee (Mazeratdekokt für Kieselsäure) Tinktur (40 %), Pulver, Bäder Färben: Gelb- und Grautöne Räuchern: Luststeigerung Verwechslung: Mit leicht giftigen Gattunsmitgliedern: Riesen-, Sumpf- und Winterschachtelhalm ANMERKUNG: Winterschachtelhalm (E. hyemale) wird in der Homöopathie bei Blasen- und Nierenbeckenentzündung eingesetzt. 4 Abbildung: Zeichnung von LEONHART FUCHS „Das New Kreüterbuch“ Cap. CXXI – Von Schaffthew, Tübingen 1543 BESCHREIBUNG Der Aufbau des Stängels ist namensgebend für den Acker-Schachtelhalm. Er steht aufrecht, ist gerippt, hohl und setzt sich aus mehreren, ineinander verschachtelten Gliedern zusammen. Die Blätter sind nadelförmig, auch gegliedert und quirlständig am Stängel angeordnet. ERKENNUNGSMERKMALE Im Stängelquerschnitt ist die Zentralhöhle größer als die Seitenhöhlen. Das unterste Glied der Seitenäste ist etwa so lang bzw. länger als die Stängelscheide. Der typische Sporentrieb ist hellbraun und wächst vor den Blättern waagrecht aus dem Boden. Im Gegensatz zu anderen leicht giftigen Schachtelhalmen, welche bis zum Frühsommer endständige Sporenähren an den Trieben besitzen, sind die Triebe des Acker-Schachtelhalms unfruchtbar. Stängelquerschnitt: links Sumpf-Schachtelhalm, E. palustre rechts Acker-Schachtelhalm, E. arvense Längenvergleich unterstes Seitenastglied: links Sumpf-Schachtelhalm, E. palustre rechts Acker-Schachtelhalm, E. arvense *Phytosterine und -stanole sind chemische Verbindungen, die als strukturelle Teile in der pflanzlichen Zellmembran vorkommen. Sie wirken cholesterinsenkend auf den menschlichen Körper und werden u.a. auch zur Behandlung von Juck- und Hautreizung verwendet. Sporentrieb, Sporophyllstände Acker-Schachtelhalm, Equisetum arvense

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ALLIUM URSINUM Volksnamen: Hexenzwiebel, Ramser, Wurmlauch, Zigeunerlauch, Bärenlauch, Wilder Knoblauch, Waldknoblauch Pflanzenfamilie: Amaryllisgewächse Amaryllidaceae Inhaltsstoffe: Lauchöl Alliin (Allylsulfid – schwefelhaltiges ätherisches Öl), Flavonoide, Saponine, Glutathion*, Vitamin C, Ka, Mn, Fe; Phytohormone Heilwirkung: Reinigend, ausleitend (Schwermetalle), blutdrucksenkend (antiarteriosklerotisch), cholesterinsenkend, immunstärkend/-stimulierend, antimikrobiell, antioxidativ, verdauungsfördernd, sekretionsfördernd, krampflösend, krebshemmend, bei Appetitlosigkeit und Schwächezuständen Äußerlich: Wundbehandlung, Hautleiden und Pilzerkrankungen Anwendung: Tinktur (40 %), Wildgemüse frische Blätter, Wurzeln (Herbst) und Blüten, immer frisch verwenden - beim Trocknen gehen Wirkstoffe verloren Verwechslung: Mit der tödlichen Herbstzeitlose, dem giftigen Maiglöckchen und evtl. den jungen Blättern des giftigen Aronstabs. 6 Abbildung: Zeichnung von LEONHART FUCHS „Das New Kreüterbuch“ Cap. CCLXXXII – Von Knoblauch, Tübingen 1543 BESCHREIBUNG Der Bärlauch zählt zu den einkeimblättrigen Pflanzen (Monocots). Seine gestielten, parallelnervigen, ganzrandigen, eiförmiglanzettlichen Blätter sind grundständig. Der Blütenstängel ist dreikantig, aufrecht und hohl. Der Blütenstand: eine Scheindolde aus weißen, sternförmigen, sechsblättrigen Einzelblüten. Der Bärlauch bildet Kapselfrüchte mit schwarzen Samen. ERKENNUNGSMERKMALE Das parallelnervige Blatt besitzt einen deutlichen Blattstiel, glänzende Blattoberseite, Blattunterseite ist matt mit einer markanten Mittelrippe. Der Blütenstängel ist im Querschnitt dreikantig. Der Bärlauch riecht stark nach Knoblauch. – Maiglöckchen: 2-3 Laubblätter entspringen direkt dem Rhizom und bilden einen Scheinstängel – Herbszeitlose: hellgrün glänzende Blätter, ungestielt, länglich-oval/lanzettlich, stehen in einer grundständigen Rosette Bärlauch, Allium ursinum Maiglöckchen, Convallaria majalis Herbstzeitlose, Colchicum autumnale *Glutathion (GSH): . y-L-Glutamyl-L-cysteinylglycin (gebildet aus den Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin), lt. BMBF eine Art Redoxpuffer, bestimmte aggressive Stoffe werden an GSH gebunden z.Bsp. Schwermetalle in der Pflanze und es ist an der Entfernung giftiger Peroxide (z.Bsp. Ozon) beteiligt. Im menschlichen Körper ist GSH in in fast allen Zellen enthalten und gehört zu den wichtigsten Antioxidantien, gleichzeitig dient es als Reserve für Cystein.

hat sein geWaldknoblauch Der den finstern lichsten statt in woh sen walden. chten / und nas / feü widersteet noblauch gessen Der K t den leib / gifft. Er werme allem n und zähen rteylt die grobe und ze hen den . Die natern flie feüchte inrauten. uch wie die We Knobla / und ein ht dünn geblut Er mac rot angesicht. Auszug aus „Das New Kreüterbuch“ Cap. CCLXXXII, Leonhart Fuchs, Tübingen 1543 7 VOLKSHEILKUNDE & BRAUCHTUM Der Bärlauch zählte einst zu den heiligsten Pflanzen unserer Vorfahren, womöglich weil die frische Pflanze als Mittel gegen Würmer eingesetzt wurde oder weil er (wie auch der Knoblauch) eine Vielzahl an Heilkräften besitzt. So regt er die Sekretion von Magensaft und Galle an, wirkt gegen Blähungen, erneuert die Darmflora und wirkt gegen Fäulnis, ist krampflösend (Magen, Darm, Bronchien), heilend bei chronischer Bleivergiftung und immunstärkend. Allicin wirkt zudem antibakteriell und pilzwidrig. Volksheilkundlich wurde der Saft äußerlich bei Haut- oder Pilzerkrankungen sowie zur Wundbehandlung eingesetzt. KULINARIK Als Grundlage für Pestos, in Suppen oder Saucen, im Aufstrich, Butter oder Frischkäse – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. BÄRLAUCH-BLÜTENKNOSPEN EINLEGEN 150 g Bärlauch-Blütenknospen 400 ml weißer Balsamico / 200 ml Wasser 1 TL Zucker / 1 TL Salz / 2 Stk. Lorbeerblätter 1 Prise Pfeffer Die Blütenknospen reinigen, gut trocken schleudern. Essig, Wasser und Gewürze aufkochen, Knospen in Gläser schlichten und mit der heißen Essigbrühe übergießen. Verschließen. Nach 3 Tagen den Sud in einen Topf geben, nochmals aufkochen und wieder über die Knospen gießen. Verschlossen und umgedreht mindestens 3 Wochen ziehen lassen.* BÄRLAUCHÖL 6-8 Bärlauchzwiebeln (im Herbst) oder 3 Handvoll Bärlauchblätter (vor der Blüte) 1 Liter kaltgepresstes Pflanzenöl (Olive, Distel, ...) Blätter (oder Zwiebel) klein hacken und in einem weithalsigen Gefäß mit dem Öl übergießen, wobei die Bärlauchblätter mind. bis zur Hälfte des Öls reichen. 4 Wochen an einem lichtgeschützten Ort ausziehen. Danach Öl filtern und in dunklen Flaschen aufbewahren. Beim Beizen von Fleisch verlängert das Bärlauchöl dessen Haltbarkeit. *Rezept Quelle: https://www.gutekueche.at/barlauchblutenknospen-eingelegt-rezept-25947

BETONICA OFFICINALIS SYN. STACHYS OFFICINALIS Volksnamen: Pflanzenfamilie: Lippenblütler Lamiaceae Inhaltsstoffe: Betaine* (Betonicin, Stachydrin, Turcin), Phenolsäuren (Kaffee-, Rosmarin-, Chlorogensäure), Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe (Achillein), Glykoside, Cholin*, ätherische Öle Heilwirkung: Erkrankungen der Atemwege, des Magen-Darm-Traktes und der Harnwege – wirkt stopfend, immunstärkend, harntreibend, kreislaufanregend, schmerzstillend, bei Hautirritationen und Wunden Anwendung: 8 Echter Ziest, Betonika, Betonienkraut, Beschreikraut, Flohblume, Pfaffenblume, Zahnkraut, Zehrkraut Tee (Infus – Nerven, Kopfschmerzen), Trockengewürz (junge Blätter), Wildgemüse oder essbare Deko (Blütenköpfe), Aroma (in Wein, Tabak, Schnupftabak – ältere Blätter) Äußerlich: als Auflage Färben: dunkles Gelb Räuchern: wirkt heilend auf die Seele Verwechslung: Mit anderen Lippenblütlern Abbildung: Zeichnung von LEONHART FUCHS „Das New Kreüterbuch“ Cap. CXXXII – Von Betonik, Tübingen 1543 BESCHREIBUNG Die Laubblätter der grundständigen Rosette sind lang gestielt. Am aufrechten Stängel sind 2-3 Blattpaare kurz gestielt bis sitzend, kreuzgegenständig angeordnet. Die Blattspreite ist eiförmig bis oval, am Grund herzförmig und oft unterseitig behaart. Der Blattrand ist stumpf gesägt bis schwach gekerbt. Der ährenartige Blütenstand, eine Scheinähre mit fünf bis zehn sitzenden, laubblattähnlichen Tragblättern, besteht aus Scheinquirel. Die Lippenblüten haben eine gezähnte Ober- und Unterlippe. ERKENNUNGSMERKMALE Der Stängel ist charakteristisch stumpf vierkantig, fast kahl oder mit kleinen, anliegenden Haaren. Am Stängelende sitzt ein dichter, ährenartiger Blütenstand mit violetten, roten bis dunkelrosafarbenen (selten weißen) Lippenblüten. Der Blütenkelch ist ca. 7 mm lang und behaart. Der Blütenstand ist vom blütenlosen Bereich abgerückt. Grundblätter Heilziest, Betonica officinalis Blütenstand + Stängel, Betonica officinalis Laubblätter am Stängel, Betonica officinalis *Die Betaine Betonicin und Stachydrin in der Echten Betonie wirken entzündungshemmend und gesundheitsfördernd. *Darmbakterien formen zugeführtes Cholin zu Betain um. Betain ist u.a. ein wichtiger Methylgruppenüberträger im Metabolismus.

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